Protokoll der MV 2020/2021

Protokoll der Mitgliederversammlung vom 30.9.2021
in der Reitsbergerhalle
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

42 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Dr. Karl Heinz Germann
Kassier: Günter Martin
Schriftführerin: Helga Stockmar

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Protokoll der MV 2019

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Montag, dem 11.3.2019
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

45 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Dr. Karl Heinz Germann
Kassier: Günter Martin
Schriftführerin: Helga Stockmar

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Protokoll der MV 2018

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Montag, dem 5.3.2018
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

120 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Dr. Karl Heinz Germann
Kassier: Günter Martin
Schriftführerin: Helga Stockmar

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Protokoll der MV 2017

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Mittwoch, dem 20.03.2017
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

51 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Dr. Karl Heinz Germann
Kassier: Günter Martin
Schriftführerin: Helga Stockmar

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Protokoll der MV 2016

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Mittwoch, dem 17.03.2016
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

97 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Dr. Karl Heinz Germann
Kassier: Günter Martin
Schriftführerin: Helga Stockmar

Bemerkung vorab:
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Protokoll der MV 2015

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Mittwoch, dem 25.03.2015
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

61 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Dr. Karl Heinz Germann
Kassier: Günter Martin
Schriftführerin: Helga Stockmar

Bemerkung vorab:
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An der Teilnahme verhinderte Anwohner können sich dadurch nachträglich informieren.

Protokoll der MV vom 26.03.2014

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Mittwoch, dem 26.03.2014
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

65 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Dr. Karl Heinz Germann
Kassier: Günter Martin
Schriftführerin: Helga Stockmar

Bemerkung vorab:
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Protokoll der MV vom 20.02.2013

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Mittwoch, dem 20.02.2013
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

68 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Christian Buck
Kassier: Günter Martin
Schriftführerin: Helga Stockmar

Bemerkung vorab:
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An der Teilnahme verhinderte Anwohner können sich dadurch nachträglich informieren.


PROTOKOLL

Mitgliederversammlung 2013 der Eigentümergemeinschaft Neubaldham e.V.

am Mittwoch, 20. Februar 2013, Ladung: 19:30 h, Beginn 19:35 h
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße

68 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten) darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Christian Buck
Kassier: Günter Martin
Schriftführer: Helga Stockmar

Tagesordnung

TOP1 Begrüßung

TOP 2 Bericht des Vorstandes, des Verwaltungsrates und der Kassenprüfer

TOP 3 Aussprache und Entlastung

TOP 4 Neuwahlen des 2. Vorstandes

TOP 5 Auflösung des Vereins, sollte kein 2. Vorstand gewählt werden

TOP 6 Antennenanlage: Bericht von Firma S-Ruth

TOP 7 Verschiedene Themen:
7.1. Jahresbeitrag der Antennenanlage von 18 € auf 30 € erhöhen
oder Sondergebühr

7.2 Erneuerbare Energien (Jürgen Harttmann)

TOP 8 Themen aus dem Kreis der Zuhörer

TOP 9 Ende der Mitgliederversammlung

TOP 1 Begrüßung

Der 1. Vorsitzende Herr de Boer begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste. Er stellte fest, dass die Einladung fristgerecht ergangen ist und wies darauf hin, dass nur Mitglieder stimmberechtigt sind (keine Gäste). Er erläutert jeweils die einzelnen Tagesordnungspunkte näher in der obigen Reihenfolge.

TOP 2 Berichte des Vorstandes, des Verwaltungsrates und des Kassenprüfers

Bericht des Vorstandes Herrn de Boer:


Der derzeitige Mitgliederstand ist 269 (vergangenes Jahr 272)
Herr Martin hat die Mitgliederdatei auf den neuesten Stand aktualisiert.

Der Vorstand wies darauf hin, dass die Kommunikation mit Emails viele Vorteile bringt bzw. die Verständigung sehr vereinfacht und damit die Zusammenarbeit mit dem Vorstand erleichtert wird. Außerdem wies er auf die Homepage des Vereins hin, in der alle aktuellen Informationen veröffentlicht werden.

Laut Satzung § 6 wird über die Höhe des EGN-Mitgliedsbeitrages abgestimmt:
5 € / Jahr. Der Vorstand ist für die Beibehaltung des derzeitigen Beitrages, ein Mitglied schlug eine Nullrunde vor. Die Abstimmung erfolgte per Abstimmung mit Handzeichen: Der Mitgliedsbeitrag in Höhe von 5,00 € soll beibehalten werden und wurde mehrheitlich mit „ja“ der anwesenden Mitglieder bestätigt.

Beschluss: Der Beitrag für 2013 beträgt 5 Euro.

Herr de Boer berichtete von der sehr gelungenen Jubiläumsfeier zum „40-jährigen Bestehen der EGN“ im Sommer 2012. Es wurde eine Bildercollage gezeigt, sowie die Kosten der Veranstaltung erläutert. Diese Kosten (1568 Euro) blieben unterhalb dem genehmigten Kostenantrag (2500 Euro) der MV 2012. Eine Festschrift wurde erstellt und herausgegeben und ist nun auf der EGN-Homepage hinterlegt.

Aktuelles Thema und „Haupt-Sorgenkind“ ist die Antennenanlage im Bayernbodengebiet. Es gab zahlreiche Reaktionen, teils gefällig und teils unfreundlich. Grundsätzlich aber gilt, dass der Vertrag zwischen dem Hauseigentümer und Firma Ruth abgeschlossen wurde und deshalb ist direkt Firma S-Ruth anzusprechen. Wenn langfristig Störungen bestehen, werden wir versuchen, bei Firma S-Ruth zu intervenieren.

Der Vertrag zwischen jedem Einzelnen und Firma S-Ruth besteht bis zum Jahr 2017 (richtig ist 2018). Der Vorstand wird zeitnah daran in einer Mitgliederversammlung (2016) beraten, welche Alternativen sich als Nachfolgeoptionen vorstellen lassen.

Es wurde eine Liste der Nichtzahler in der AKI veröffentlicht, da durch Nichtzahler der Firma S-Ruth ein Verlust in Höhe von ca. 350,00 €/Jahr entsteht, diese Kosten müssen auf die übrigen Antennenbenutzer umgelegt werden.

Inzwischen sind Rückmeldungen eingegangen von Haus Nr. 181 in der Karl-Böhm-Str. und Nr. 29 in der Mendelsohnstrasse, hier wurde der Antennenanschluss bereits abgeklemmt. Der Vorstand entschuldigte sich für die Nennung. Eine Prüfung der echten Nichtzahler wird dennoch mit S-Ruth besprochen und die Eigentümer werden einzeln angesprochen.

Der 1. Vorsitzende kündigte an, dass Herr Ruth zur Versammlung kommt und nähere Informationen zu dem Thema bei TOP 6 geben wird.

Herr Glier hat sich dankenswerter Weise mit dem Internetauftritt der EGN Neubaldham befasst und diesen kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht.

Zum Thema Bushaltestelle Verdistrasse – Nord konnte der 1. Vorsitzende berichten, dass im Straßen- und Verkehrsausschuss der Gemeinde am 5. Februar eine Lösung des Problems beschlossen wurde, die aber zum heutigen Zeitpunkt noch nicht öffentlich gemacht wurde.

Herr de Boer appellierte an die Versammelten, die Hecken an der Gehwegseite rechtzeitig zurückzuschneiden. Die Gehwege sind durch vernachlässigte Hecken nicht mehr voll begehbar und dadurch besteht Unfallgefahr, da die Fußgänger nicht mehr nebeneinander laufen können (z. B. mit Kinderwagen und geführten Kleinkindern).

Der Vorstand wies auf 2 Firmen hin, die Schneeräumdienste im EGN-Gebiet durchführen und von Mitgliedern empfohlen wurden. Firma Meier in Ebersberg und Johann Hackl in Baldham-Dorf.

Beschilderung: Achtung Rutschgefahr, Privater Gehweg, kein Winterdienst:

Der Vorstand informiert die Mitglieder, daß die den Eigentümern der Anliegerwege obliegende Verkehrssicherungspflicht (Teerdeckenerhaltung, Kehr- und Räumpflicht) nicht durch die erwähnte Beschilderung abgedungen werden kann (Rückmeldung von Herrn Pütz). Den betreffenden Wegeeigentümern ist deshalb dringend zu empfehlen, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen.

Die Situation mancher Gemeinschafts-Eigentümer-Gehwege ist zum Teil in schlechtem Zustand. Herr de Boer bittet die Eigentümer (Anlieger) sich zusammen zu schließen und eine Reparatur zu veranlassen. Dies dient der Unfallverhütung, die Haftungsfrage im Falle eines Unfalles ist schwierig zu klären.

Zwei Mitglieder der EGN berichteten dem Vorstand von den Kosten der Sanierung des Garagenvorplatzes: Kosten pro Eigentümer (22): 581 Euro, ausgeführt von Firma Swietelsky

Gerätepark der EGN ist wieder komplett, jedoch benötigen der Vertikutierer und die Leiter ein neues Zuhause.

Herr de Boer bat um Meldungen für das Austragen der AKI!

Der zuständige Kaminkehrer für die EGN (Kehrbezirk Vat 1) ist Stefan Wierl (Bad Aibling).
Zum 1. Januar 2013 fiel das Schornsteinfegermonopol. Die Kunden haben künftig freie Wahl.
Dem Vorstand ist es gelungen, 10 % auf die nicht hoheitlichen Gebühren zu erhalten.
Voraussetzung hierfür: EGN Mitglied und Mitglied wohnt im Kehrbezirk Vaterstetten 1 und erteilt Herrn Wierl eine Einzugsermächtigung (steht auf der EGN Web-Seite).
Für die hoheitlichen Gebühren gibt es keinen Nachlass.Jeder Hauseigentümer ist natürlich berechtigt, anderweitig einen Kaminkehrer zu beauftragen. Wir finden es aber praktisch, dass die formellen Tätigkeiten und Verpflichtungen des Hauseigentümers von unserem Kaminkehrer überwacht werden und somit können wir nicht in Verzug geraten, wenn mal ein Formular nicht ausgefüllt wurde.

Volksfest Vaterstetten am Donnerstag, 18.07.13, 18 Uhr, Treffpunkt Rathaus:
Die Mitglieder wurden eingeladen, sich zum Einmarsch ins Bierzelt anzumelden, dafür gibt es eine Maß Freibier.
Bitte Teilnahme bis 15. Juni 2013 anmelden.
Herr de Boer bat seine Vorstandskollegen ein kurzes Wort an die Mitglieder zu richten:

Herr Buck
Aus beruflichen Gründen sieht Herr Buck keine Möglichkeit weiter als 2. Vorstand für die EGN zur Verfügung zu stehen. Er bestätigt, dass die Mitwirkung in der Vorstandschaft ihm viel Spaß gemacht hat und appelliert an die Versammelten, sich später bei TOP 4 als 2. Vorstand zu melden.

Frau Stockmar
Frau Stockmar erklärte daß sie versucht, auch in Zukunft die Arbeit als Schriftführer für den Verein zur Zufriedenheit auszuführen.

Herr Martin
Herr Martin bestätigt daß er weiterhin der EGN als Kassier zur Verfügung stehen will, wie bereits in den vergangenen 6 Jahren.

Bericht des Verwaltungsrates
Herr Harttmann
Herr Harttmann stellt sich als Sprecher des Beirates (Günter Glier, Dr. Pfeiffer und Hans Purrmann) vor und bestätigt, daß der Beirat stets gut mit dem Vorstand der EGN zusammengearbeitet hat und sich bei einigen Punkten mit Rat eingebracht hat.

Bericht des Kassiers:
Herr Martin erläutert die Bilanz zum 31.12.2012. Er berichtet, dass sich im Vergleich zum vergangenen Jahr der Kassenstand um ca. 650,00 € vermindert hat. Das lag zum Teil an den Neuanschaffungen für den Gerätepark, an den Ausgaben für die 40-Jahr Feier und auch an den verminderten Zinserträgen.

Bericht der Kassenprüfer:

Herr Schlund bestätigte, dass er gemeinsam mit Herrn Paulmann die Kasse geprüft hat und in einem einwandfreien und sorgfältigen Zustand vorgefunden hat. Er bestätigt dem Kassier, Herrn Martin eine sehr korrekt geführte Buch- und Belegführung. Er beantragt die Entlastung des Kassiers.
Herr de Boer fügte ein, dass Herr Paulmann für die Kassenprüfung in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen wird und appelliert an die Versammelten, um Meldung für diese Position.

TOP 3 Aussprache und Entlastung
Der 1. Vorsitzender bittet Herrn Pütz sich als Wahlleiter für die Entlastung des Vorstandes, des Beirates, des Kassiers und der Kassenprüfer zur Verfügung zu stellen.
Herr Pütz erklärte sein Einverständnis und da es keine Fragen oder Wortmeldung der Mitglieder gab stellte er fest, dass die Kürze der Aussprache dafür spricht, dass die Mitglieder mit den Leistungen des Vorstandes zufrieden sind.
Er fordert die Versammelten offiziell zur Entlastung des Vorstandes, Verwaltungsrates, Kassier und Kassenprüfer per Handzeichen auf.
Beschluss: Die Entlastung einstimmig angenommen wurde.

Top 4 Neuwahl des 2. Vorstandes
rr Buck erklärt nochmal, dass er nicht mehr zur Verfügung steht und er fordert die Versammelten auf, sich als 2. Vorstand zur Verfügung zu stellen:Meldung: Herr Baumhögger
Meldung: Herr Dr. Germann, Herr Baumhögger
Herr Pütz bittet die zwei Bewerber sich vorzustellen, damit die Mitglieder wissen, wen sie in den Vorstand wählen sollen.
Herr Baumhögger, er wohnt seit 25 Jahren in der Johann-Strauß-Strasse, er möchte sich gerne in der EGN einbringen, er ist 75 Jahre und würde sich freuen mit dem Team zusammenzuarbeiten.
Herr Dr. Germann ist Physiker wohnt gegenüber vom Gymnasium und würde gerne in der Vorstandschaft für die EGN seine Mitarbeit einbringen.
Herr Pütz versucht eine Mehrheitsentscheidung herbeizuführen und fordert die Mitglieder per Handzeichen auf, abzustimmen.
Herr Buck fügte noch an, dass er es schön findet, dass sich 2 Kandidaten zur Verfügung stellen.
Herr Pütz stellt nach der Abstimmung fest:
Beschluss: Herr Dr. Germann wurde mehrheitlich mit Handzeichen als 2. Vorstand gewählt.
Herr de Boer bedankt sich beim bisherigen 2. Vorstand, Herrn Buck mit einem Blumenstrauß.

Top 5 Auflösung des Vereins
Ist nicht erforderlich, da ein 2. Vorstand zur Verfügung steht.

Top 6 Antennenanlage: Bericht von Firma S-Ruth
Herr de Boer stellt fest, dass Herr Ruth noch nicht anwesend ist, der über die Antennenanlage referieren will. Herr de Boer schlägt daher vor, Top 7.2 : Erneuerbare Energien vorzuziehen.

Top 7.2 Erneuerbare Energien (Herr Jürgen Harttmann):
Es tauchen immer wieder Fragen im Verein auf, was passiert eigentlich mit den erneuerbaren Energien. In unserer Gemeinde herrscht seiner Ansicht nach ein ziemlicher Mangel an Informationen.
Wir können auf unseren Hausdächern z. B. mit einer Photovoltaikanlage Strom erzeugen. Er berichtet aus eigener 5-jähriger Erfahrung, es läuft gut und er ist zufrieden. Es ist einfach so, wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass die erneuerbaren Energien der Weg der Zukunft sein müssen. In der Gemeinde selbst wurde z.B. auf dem neuen Krippenhaus dieser Weg genutzt.
Wir müssen alternative Heizungsmethoden suchen und das wird mit der Geothermie angestrebt. Es wurde ein Investor gefunden nach jahrelanger Suche, so dass diese Pläne nun in Fahrt kommen können.
Es gibt die erdoberflächennahe Geothermie, z. B. in den Gärten mit Wärmepumpe, Nachteil es fallen hohe Stromkosten an.
Die Tiefengeothermie kommt aus einem riesengroßen Warmwassersee, der angezapft werden soll. Insgesamt besteht bei unserer Situation eine Schräglage von Norden nach Süden, je näher man an dem See ist, je tiefer muss man bohren, dafür kommt man aber mehr heißen Wasser. Es sind 3 Bohrstandorte im Gespräch: Raststätte Vaterstetten, Standort an der B 304 und in der Nähe von Möschenfeld.
Mit dem heißen Wasser wird ein Wasserkreislauf in Bewegung gesetzt und in Wärmetauscher geliefert. Ursprünglich sollte unsere Siedlung eines der 1. Projekte sein, das ist nicht mehr sicher, weil z. B. auch das neue Ortszentrum in Vaterstetten bedient werden soll. In einem Jahr werden wir nähere Informationen haben. Es wurden Fragen von den Anwesenden gestellt, z.B. rentiert sich jetzt noch die Anschaffung einer neuen Heizungsanlage. Wenn die Geothermie kommt dann ist eine andere Lösung erforderlich.

Herr Glier berichtet dass in Neukeferloh eine gemeinsame Gemeinderatssitzung der drei Geothermie-Gemeinden mit öffentlicher Beteiligung stattgefunden hat. Hier wurde ein wichtiger Beschluss gefasst, die 3 Gemeinden (Vaterstetten, Grasbrunn und Zorneding) beteiligen sich in Form eines Darlehens mit je 1,7 Mio, die die 1. Bohrung sichern
Es wurde eine Bohrfirma mit jahrzehntelanger Erfahrung genannt. Außerdem hat sich ein weiterer Investor gemeldet, der eine langfristige Geldanlage bevorzugt und sich finanziell an dem Projekt Geothermie beteiligen will.

Endlich wurde ein Investor gefunden, der einerseits technisch auf höchstem Niveau arbeitet und auch bei den Rendite-Erwartungen sehr zurückhaltend wäre.
Die Verträge werden zur Zeit präzisiert.
Die Bohrung würde etwa 10 Wochen dauern und nicht sehr lärmig sein. Nach der ersten Bohrung kann die reale Leistung gemessen werden.
Ist diese positiv, wird die zweite Bohrung (Rückführung in die Tiefe) gestartet und auch das Verteilernetz in Angriff genommen.
Wie bisher schon, wäre unsere Siedlung mit den anderen Abnehmern (Hochhäuser, Gymnasium etc.) bei den Favoriten.
In der ESZ war ein Artikel (Brunckhorst), wo von 1.600 Euro Anschlusskosten pro Anlieger die Rede war. Es ist nicht bekannt, woher diese Zahl stammt.
Bisher war als Erfahrungswert ein Betrag von 7.000 Euro einschließlich der neuen „Heizanlage“ im Haus in anderen Gemeinden genannt worden.

TOP 6 Antennenanlage: Bericht von Firma S-Ruth
Herr de Boer begrüßt Herrn Ruth und stellt ihn den Versammelten vor.
Herr Ruth sprach zu den Versammelten, dass die Fehlfunktionen der Anlage nunmehr behoben werden konnten. Er erläuterte auf der gezeigten Übersicht die zur Verfügung stehenden Sender der Antennenanlage. Eine aktuelle Übersicht der Sender die von der Antennenanlage empfangen werden (aufgeteilt in Analog/Digital/High Definition) ist auf der EGN Homepage zu finden.

Durch Nichtzahler hat die Firma S-Ruth einen Verlust von ca. 350 Euro/Jahr, also über 5 Jahre 1.750,00 Euro.

Die jetzt eingesetzten Hausanschlussverstärker haben eine neue Technologie und liefern zu Analog nun auch noch Digital und HD. Deshalb benötigen die Verstärker zusätzliche Kühlung mit Lüftern. Die Stromkosten dafür sind um über 30 % höher (Vergleich im Jahr 2010 = 1.212,--/Jahr; im Jahr 2011 3.684,--/Jahr). Diese Preissteigerung war nicht vorhersehbar und deshalb arbeitet die Firma S-Ruth derzeit mit Verlust.
Außerdem traten noch folgende unwägbaren Kosten auf: Die Fehler in der Anlage waren zeitaufwendiger als angenommen (unter Kabel Deutschland wurde keine Wartung vorgenommen)
1 Verteilerkasten wurde von Auto beschädigt (Fahrerflucht), S-Ruth hat den Kasten erneuert und von den Wartungskosten bezahlt.
2 weitere Verteilerkästen sind marode und undicht, sie müssten auch ausgewechselt werden.

Herr Ruth machte ein Angebot über die Erweiterung der Anlage um weitere HD-Programme, die Kosten hierfür für 2 Twin-Kasetten mit Netzteil und Gehäuse sowie Arbeitszeit betragen Euro 2.500,00 (inkl. MwSt). Weitere HD-Programme wären dann: BR, Phoenix, NDR, 3 Sat, Kika, ZDF Info, weitere Sender könnten natürlich in Zukunft auf diesen Frequenzen noch dazukommen, sie sind aber heute noch nicht bekannt.

Der Vorschlag von Herrn de Boer, die EGN könnte die Kosten für weitere Verstärker (ca. 2.500,-- €) übernehmen, konnte nicht umgesetzt werden. Herr Pütz erklärte dazu, dass die EGN die Kosten lt. Satzung nicht übernehmen darf. Die EGN und die Antennengemeinschaft sind zwei verschiedene Organe und deshalb kann nur per Meinungsbildung eine Umfrage gemacht werden.
Herr Ruth bat um Erhöhung der Antennengebühr. Es wurde vorgeschlagen, die Gebühr von derzeit 18 Euro/Jahr auf 30 € pro Jahr zu erhöhen. Diese Entscheidung muss aber von der Antennengemeinschaft mehrheitlich beschlossen werden.
Herr Pütz erläuterte den Versammelten, dass die EGN kein Bestimmungsrecht für die Antennenanlage hat da jeder einzelne Eigentümer direkt mit Firma S-Ruth einen Gemeinschaftsantennenvertrag abgeschlossen hat.
Die EGN kann lediglich eine Meinungsbildungsabstimmung organisieren.
Den Versammelten hat daher Herr de Boer mitgeteilt, dass so eine Abstimmung der Gemeinschaftsantenneneigentümer erforderlich ist und die Eigentümer von der EGN mit einem Formblatt aufgefordert werden, dieses Formular mit einer angegebenen Frist an die EGN unterschrieben zurücksendet, da nur mehrheitlich eine gültige Entscheidung herbeigeführt werden kann.
Herr Pütz wies Herrn Ruth darauf hin, dass die Erneuerung der Verteilerkästen nicht von den Wartungsgebühren abgezogen werden kann. Herr Ruth hat das Recht, diese Kosten auf jeden einzelnen Grundstückseigentümer extra umzulegen. Dies sagt § 13 des Antennenvertrages aus.

Abschließend wurde vereinbart, dass die Entscheidung über die Erhöhung der Antennengebühr durch die Antennengemeinschaft in 2 Monaten per Mehrheitsentscheidung im Umlaufverfahren erfolgen soll. Ein Vorschlag dazu wird den Mitgliedern in der AKI mitgeteilt.

TOP 8 Themen aus dem Kreis der Zuhörer
Herr de Boer gab zum Abschluss noch einen Vorschlag von Herrn Hölzel bekannt. Er regt an, dass die EGN mit den anderen Vereinen, die in ähnlichen Themen im Gemeindegebiet vorhanden sind, einen Erfahrungsaustausch pflegen soll. Herr de Boer bat die Versammelten auf, per Handzeichen ein Trendzeichen zu geben.
Ergebnis: grundsätzlich „ja“.

Herr Vogel meldete sich zu Wort und schlug vor, die EGN sollte sich auch außerhalb des Siedlungsgebietes für Belange der Bürger einsetzen. Dazu erklärte Herr de Boer, dass dies aus Zeitgründen nicht möglich wäre. Dagegen regte Herr de Boer an, innerhalb des Siedlungsgebietes sollen Patenschaften für öffentliche Grünflächen gefunden werden, da dies zur Verschönerung unserer Siedlung beiträgt.

TOP 9 Schlusswort
Herr de Boer bedankte sich zum Schluss für die offene und freundliche Atmosphäre während der Versammlung bei den Mitgliedern.

Ende der Versammlung: 22:15 Uhr

Baldham, 16.03.2013

Rob de Boer Helga Stockmar
Vorsitzender Schriftführerin

Protokoll der MV vom 28.03.2012

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Mittwoch, dem 28.03.2012
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

69 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Rob de Boer
2. Vorsitzender: Christian Buck
Kassier: Günter Martin
Schriftführer: Dr. Gerd Siemering

Bemerkung vorab:
Das Protokoll kann auch herunter geladen werden: Protokoll der MV 2012 [68 KB]
Die gezeigten Folien anschauen: Folien der MV 2012 [2.322 KB]
An der Teilnahme verhinderte Anwohner können sich dadurch nachträglich informieren.

TOP 1 Begrüßung
Der 1. Vorsitzende Herr de Boer begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste. Er stellte fest, dass die Einladung fristgerecht ergangen ist und die Tagesordnung ein volles Programm bietet.

TOP 2 Berichte des Vorstandes, des Verwaltungsrates und der Kassenprüfer
Der 1. Vorsitzende Herr de Boer leitete seinen Bericht ein mit einem Dank an seine Vorgänger. Er stellte fest, dass von 349 Eigentümern im Vereinsgebiet 272 Mitglieder der EGN sind, und bat darum, in nachbarschaftlichen Gesprächen neue und bestehende Eigentümer auf einen Beitritt anzusprechen. Weiter appellierte er, dass sich einzelne für Projekte oder Themen, die zu bearbeiten sind, melden mögen. Denn nur mit diesen „Experten“ könne die EGN künftige aufkommende Themen behandeln. Er beendete seinen Bericht mit dem Antrag (siehe § 10 der Satzung), den jährlichen Beitrag für das Jahr 2012 auf (unverändert) 5 Euro festzulegen. Einmütig bei einer Enthaltung fasste daraufhin die Versammlung den
Beschluss:
Der Beitrag für 2012 beträgt 5 Euro.

Der Vorsitzende des Verwaltungsrates Herr Purrmann erklärte, dass der Verwaltungsrat den Vorstand begleitet, an Sitzungen teilgenommen und seine Meinung eingebracht hatte. Er empfand die Zusammenarbeit mit dem Vorstand als so positiv, dass er gerne weiter so zusammenarbeiten möchte und zusammenfasste, dass der Verwaltungsrat mit dem Vorstand sehr zufrieden ist.
Der Kassier Herr Martin präsentierte eine Folie mit den Kontoständen der Geldanlagen der EGN (alle bei der VR-Bank), der Liste der Geräte (die mit jeweils 1 Euro bilanziert wurden) sowie der Höhe der Ausgaben und der Einnahmen, die sich aus Mitgliedsbeiträgen und Zinsen zusammensetzten.
Für die Kassenprüfer trug Herr Schlund vor, dass die Belegprüfung ergeben hatte, dass alles in Ordnung war und der Kassier saubere Arbeit geleistet hatte, für die er Respekt und Anerkennung erklärte. Er beantragte die Entlastung des Vorstandes. Über diesen Antrag wurde am Ende des TOP 3 abgestimmt.

TOP 3 Aussprache und Entlastung
Aussprache: Auf den einzigen Beitrag, der Frage nach Planungen, insbesondere solchen, die mit Kosten (Reduktion des Vereinsvermögens verbunden sind), verwies der Vorstand auf spätere TOPs (TOP 5 und TOP 6).
Entlastung: Der zuvor gestellte Antrag wurde ergänzt um Entlastung des Verwaltungsrates.
Einmütig bei zwei Enthaltungen fasste daraufhin die Versammlung den
Beschluss:
Vorstand und Verwaltungsrat werden entlastet.

TOP 4 Neuwahlen von Vorstand, Verwaltungsrat und Kassenprüfer
Den Vorschlag, Herrn Pütz als Wahlleiter zu bestimmen, nahm die Versammlung per Akklamation an. Dem Vorstand waren Kandidaturen vorab gemeldet worden - bis auf den Schriftführer kandidierten die bisherigen Vorstandsmitglieder und Kassenprüfer, für den Verwaltungsrat kandidierten Herr Purrmann, Herr Dr. Pfeifer, Herr Glier und Herr Harttmann.
Die Versammlung wurde um weitere Kandidaten, insbesondere für die Position des Schriftführers gebeten. Daraufhin bewarb sich Frau Stockmar um dieses Amt.
Weil somit über keine Alternativen zu entscheiden war, beantragte der Wahlleiter "en-bloc"-Abstimmung für die jeweiligen Organe des Vereins. Diesem Antrag stimmte die Versammlung einstimmig zu. Dann wurden jeweils einstimmig gewählt der Vorstand, bestehend aus

Herrn Rob de Boer als 1. Vorsitzenden,
Herrn Christian Buck als 2. Vorsitzenden,
Herrn Günter Martin als Kassier,
Frau Helga Stockmar als Schriftführerin,

der Verwaltungsrat, bestehend aus Herrn Purrmann, Herrn Dr. Pfeifer, Herrn Glier und Herrn Harttmann,
als Kassenprüfer Herr Paulmann und Herr Schlund.
Die Gewählten nahmen die Wahl an.

TOP 5 Antennenanlage
Wie in der Präsentation detailliert dargelegt, berichtete der 1. Vorsitzende über Gespräche mit Herrn Ruth zu den in den letzten Monaten aufgetretenen Störungen in der Antennenanlage sowie weitere Punkte (erhöhte Stromkosten, Nichtzahler). Insbesondere ist eine Austauschkassette zu ersetzen, die Herr Ruth im September bestellt hat. Ihm wurde
eine Lieferzeit von drei Wochen angekündigt, die mittlerweile auf sieben Monate erhöht worden ist, so dass erst in den nächsten Wochen mit einer Behebung der damit zusammenhängenden Probleme zu rechnen ist.
Desweiteren waren nahezu gleichzeitig zwei Hausanschlussverstärker kaputtgegangen, so dass Herr Ruth, der nur ein solches Gerät vorrätig hatte, Ersatz bestellen musste, der drei Monate auf sich warten ließ.

Auf Antrag des Vorstandes fasste die Versammlung einmütig bei drei Enthaltungen den
Beschluss:
Die EGN kauft für ca. 300 - 400 Euro einen Hausanschluss-Verstärker Kathrein VOS 138/RA und stellt diesen der Fa. S. Ruth zur Verfügung, wo er auch gelagert wird.
Die Frage von Herrn Paulmann nach den Auswirkungen der HD-Umstellung der dritten Programme konnte nicht beantwortet werden. Die nächsten Gespräche mit Herrn Ruth sollen zur Klärung dieser Frage beitragen.

Ein weiterer Antrag des Vorstandes zur Erhöhung der Beiträge für die Antennenanlage wurde auf Antrag von Herrn Pütz nicht zur Abstimmung gestellt. Herr Pütz begründete seinen Antrag damit, dass der Vorschlag nicht in der Tagesordnung formuliert worden war, dass die Antennenanlage nicht der Beschlussfassung des Vereins, sondern der
Eigentümergemeinschaft unterliegt (die ggf. zu einer Sonderversammlung einzuladen wäre) und dass der gültige Vertrag in § 12 dem Betreiber eine Möglichkeit bietet, nachgewiesene erhöhte Energiekosten bis zu einer vereinbarten Höchstgrenze umzulegen. Daraufhin sagte der Vorstand eine Vertagung des Themas auf das nächste Jahr zu.
Die Feststellung eines Mitgliedes, dass das VPS-Signal nicht mehr da ist, seit die Anlage von der Fa. S. Ruth betrieben wird, wurde von einem anderen Mitglied dahingehend bestätigt, dass der ASTRA-Satellit, dessen Signal seit der Umstellung in unser Netz eingespeist wird, das VPS-Signal nicht mitsendet.

Die weitere Diskussion befasste sich erneut mit der finanziellen Situation der Fa. S. Ruth in Bezug auf den Antennenvertrag. Es wurde unwidersprochen dargestellt, dass der Vertrag im Vergleich mit der Vergangenheit und anzunehmender Zukunft für uns sehr günstig ist. Aus dem Gespräch mit Herrn Ruth wurde berichtet, dass er sich höhere Einnahmen wünscht, aber keine Konsequenzen (wie Verweigerung der Vertragsverlängerung) zieht, wenn in diesem Jahr nicht darüber entschieden wird.

Schließlich fasste die Versammlung auf Antrag aus der Versammlung mit großer Mehrheit bei sieben Gegenstimmen und zehn Enthaltungen den
Beschluss:
Der Vorstand wird bevollmächtigt, nach rechtlicher Prüfung und bei Vorlage von Belegen der Fa. S. Ruth bis zu 2000 Euro für eine entsprechende Gegenleistung der Fa. S. Ruth auszugeben.

TOP 6 40jähriges Bestehen der EGN
Der Vorstand stellte seine Planungen für die Feier des 40jährigen Bestehens der EGN vor (siehe Präsentation). Aufgrund der Zusage des Bürgermeisters für seine Teilnahme steht der Zeitpunkt der Feier fest (21. 7., 15h bis in den Abend). Details der Feier soll ein aus sich zu meldenden Interessenten zu bildendes Festkomitee ausarbeiten. Eine Abfrage des
Vorstandes an die Versammlung ergab großes Interesse der Anwesenden, an der Feier teilzunehmen.

Auf Antrag des Vorstandes fasste die Versammlung einstimmig den
Beschluss:
Die EGN trägt aus ihren Mitteln bis zu 2500 Euro für die Feier zu ihrem 40jährigen Bestehen bei.

TOP 7 Verschiedenes
7.1. GEP (Gemeindeentwicklungsprogramm)
Der Vorstand verwies auf die Homepage der Gemeinde.
7.2. Projekt "Fit für die Zukunft"
Der Vorstand wünscht sich Arbeitsgruppen, die bestimmte Themen bearbeiten (siehe Präsentation). Zum Thema Spielplatzpatenschaften wurden Details diskutiert. Befürchtend, dass sich niemand dafür findet, stellte ein Mitglied den Antrag, dass der Vorstand in einem solchen Fall die Beauftragung einer Firma oder Organisation klärt. Diesen Antrag lehnte die Versammlung mit Mehrheit ab.
Herr Esterbauer verwies darauf, dass nicht nur die Situation der Spielplätze verbesserungswürdig ist, sondern auch die Randsteine der Straßen sich in einem sehr schlechten Zustand befinden.
7.3. Nachträge zu 2011
Bilder zu den Themen "notwendige Sanierung von Gehwegen", "Hecken", "zugewachsene Leuchten", "Beleuchtung der Privatwege" (Aufbau von bewegungsgesteuerten Leuchten, die von Akkus betrieben werden, die tagsüber erzeugten Solarstrom speichern) wurden gezeigt. Der Organisator der Sanierung des Garagenhofes in der Rossinistr. berichtete, dass jede betroffene Partei ca. 600 Euro beitragen musste.
7.4. Feuergefahr
Bilder von einem Feuerwehreinsatz im EGN-Gebiet wurden gezeigt. Zur Vorsorge wurde der Einbau von Brandmeldern empfohlen.

TOP 8 Themen aus dem Kreis der Zuhörer
8.1 Radonbelastung
Herr Glier berichtete über die Gefahr durch aus dem Boden in Keller eindringendes radioaktives Radon und die Möglichkeit entsprechender Messungen.
8.2 Verkehrssituation
Herr Komarnicki thematisierte die Verkehrssituation im Gemeindegebiet, insbesondere Johann-Strauß-Str. vor den Schulen. Er hat dort in der hochbelasteten Zeit von 7h30 bis 8h30 51 durchfahrende und 13 einfahrende (Lehrer zu ihrem Parkplatz) gezählt. Zu den in der Präsentation aufgezählten Punkten (Linienbusführung, Vorschläge aus einem
Lärmgutachten "Karl-Böhm-Str.") erwähnte er die Planung zweier Kreisverkehre (Gluckstr., Rossinistr.) für 1 Mio. Euro.
Der Vorstand schlägt eine Arbeitsgruppe mit Herrn Komarnicki als „Experten“ vor.
Herr Harttmann erwähnte, dass vor einigen Jahren Absender eines Beschwerdebriefes bzgl. der Verkehrssituation eine Einbeziehung der EGN ablehnten. Deshalb sei der VorstandEinbeziehung der EGN ablehnten. Deshalb sei der Vorstand seitdem zu diesem Thema nicht aktiv geworden.
Herr Glier trug vor, dass die Gemeinde möglicherweise Schulen zusammenlegen wird, wodurch sich die Situation in der Johann-Strauß-Str. entspannen könnte und weitere Verbesserungen möglicherweise leichter zu realisieren sind. Daher wird er als Gemeinderat vor Entscheidung über die Zusammenlegung keinen teuren Maßnahmen an dieser Stelle zustimmen.

Auf Antrag des Vorstandes fasste die Versammlung mit großer Mehrheit bei einer Gegenstimme und vier Enthaltungen den
Beschluss:
Der Vorstand unterstützt die Gründung einer Arbeitsgruppe, die sich mit der Verkehrssituation im EGN Gebiet befasst.

TOP 9 Ende der Mitgliederversammlung
war um 21h35 Uhr.

Protokoll der MV vom 13.4.2011

Eigentümergemeinschaft Neubaldham e. V.

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Mittwoch, dem 13. 04. 2011
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße


73 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Jürgen Harttmann
2. Vorsitzender: Günter Glier
Kassier: Günter Martin
Schriftführer: Dr. Gerd Siemering

Bemerkung vorab:
Das Protokoll kann auch herunter geladen werden: Protokoll der MV 2011 [27 KB]
Die gezeigten Folien anschauen: Folien der MV 2011 [433 KB]
An der Teilnahme verhinderte Anwohner können sich dadurch nachträglich informieren.

TOP 1. Begrüßung

Der 1. Vorsitzende J. Harttmann begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste. Er bat die Versammlung, die TOP 4/5 zu verschieben - ein Kandidat für den Vorstandsvorsitz hatte sein Kommen für ca. 21h angekündigt. Die Versammlung genehmigte die Verschiebung einmütig.

TOP 2. Bericht des Vorstandes, des Beirates und der Kassenprüfer

Der Bericht des 1. Vorsitzenden J. Harttmann, ging - unter Verweis auf weitere TOPs - vor allem auf die Bemühungen des Vereins ein, eine Verbesserung der Beleuchtung auf den Gehwegen zu erreichen. Bei der Gemeinde wurde beantragt, an einigen Stellen im Vereinsgebiet neue Straßenlampen aufzustellen. Engagierte Mitglieder nahmen an einer Begehung des Gebiets mit Vertretern der Gemeinde teil und sammelten Unterschriften bei den jeweils ggf. betroffenen Eigentümern, der Aufstellung zuzustimmen. Der Antrag wurde vom Gemeinderat abgelehnt.

Zu einem früheren Zeitpunkt hatte die Gemeinde Laternen aufgestellt auf dem Gehweg am Feld und am Garagenhof Heinrich-Schütz-Straße. An letzterer wurde nach Beschwerden von Nachbarn eine Blende angebracht, die eine direkte Einstrahlung in benachbarte Fenster verhindert.

Des weiteren verwies Herr Harttmann auf weitere TOPs, insbesondere TOP 7 (Gasrohr-Überprüfung). Zu diesem Punkt gibt es eine Checkliste im Internet:
http://www.dvgw.de/gas/informationen-fuer-verbraucher/der-jahres-check-im-haus/liste-fuer-den-jahrescheck/

Schließlich berichtete Herr Harttmann, dass der Verein seit der letzten Mitgliederversammlung gewachsen ist, und rief alle Mitglieder dazu auf, neue Nachbarn auf eine Mitgliedschaft in der EGN anzusprechen.

Kassenbericht: Der Kassier Herr G. Martin erläuterte die Zahlen der Bilanz (siehe Homepage è „Vorbereiteter Ablauf der MV am 13.4.2011“).

Der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Herr H.-J. Purrmann, erklärte, dass der Beirat in gewohnter vertrauensvoller Weise mit dem Vorstand zusammengearbeitet, an Sitzungen teilgenommen und eigene Vorstellungen eingebracht hat. Er äußerte seine Zufriedenheit mit der Arbeit des Vorstands und bedauerte den angekündigten Rücktritt der beiden Vorsitzenden des Vorstands.

Der Kassenprüfer Herr H. Schlund berichtete, dass Belege und Bilanz geprüft worden seien und dass der Kassier viel und gute Arbeit geleistet hat. Er beantragte die Entlastung des Vorstands, über die später - am Ende von TOP 3 entschieden wurde.

TOP 3. Aussprache und Entlastung

Zu den Berichten des TOP 2 gab es keine Wortmeldungen. Auf eine Kritik eines Mitglieds am Erscheinungsbild der Absperrungen am Sportplatz entspann sich eine Diskussion, in der insbesondere Herr Schlund als Betroffener (TSV) darauf verwies, dass Vandalismus und nächtliches Eindringen in das Sportgelände die Schutzmaßnahmen notwendig gemacht haben. Es blieb beim Vorschlag, das Erscheinungsbild "Zaun, Bank, Zaun" zu verbessern, sei es durch Entfernen oder durch Begrünen von Zäunen.

Ein Beitrag bzgl. der Instandhaltung der Gehwege und Garagenhöfe - unschön, wenn jeder ein kleines Stück repariert, andernorts durch Gemeinde verpflichtend angeordnet - führte zu dem Hinweis, dass nicht alle jeweiligen Grundeigentümer EGN-Mitglieder sind und das Thema in TOP 7 behandelt wird.

Dem Antrag von Herrn Schlund auf Entlastung von Vorstand, Beirat und Kassenprüfern wurde ohne Gegenstimme mit fünf Enthaltungen stattgegeben.

TOP 6. Stand der Planungen zu erneuerbaren Energien in der Gemeinde

Zunächst referierte Herr Harttmann über die Geothermie - die Gemeinde ist arm und die Erschließung teuer. Die Suche nach Investoren läuft. In diesem Jahr soll die Entscheidung fallen, möglichst so, dass wir nicht zu Anhängseln von E.ON/SWM o. ä. werden.

Für die Nutzung der Windkraft sind Standorte gefunden worden. Prinzipiell ist ein Bau schnell möglich. Eine Bürgerbeteiligung ist wünschenswert. Die Gemeinde hat noch ein neues Gutachten in Auftrag gegeben (für ca. 30.000 EUR).

Herr Glier berichtete, dass die Gemeinde dem Klimakonvent der Bürgermeister in Europa, SEAP (sustainable energy action plan) beigetreten ist - Zielsetzung, bis 2020 20% Reduktion der CO2-Emissionen zu erreichen.

Er bezifferte die Zahl möglicher Standorte für Windräder auf 9. Es sei vorstellbar, dass drei Anlagen realisiert werden. Die Nutzung von Biogas solle nicht überdimensioniert werden; eine Kleinanlage ist auch auf dem Reitsberger Hof in Betrieb. Kraft-Wärme-Kopplung könnte gleichzeitig Strom und Nahwärme liefern.

Zur Erschließung der Geothermie arbeiten Vaterstetten, Grasbrunn und Zorneding zusammen. Ein Einstieg in die Geothermie kostet 20 Millionen EUR, ein kompletter Netzausbau 200 Millionen EUR. Bei dauerhaft günstigen Preisen könnte ihre Nutzung angesichts einer sich verringernden Gesamtbevölkerung in Deutschland ein Zuzugsargument für unseren Ort sein.

Eine Zwischenfrage von Herrn Pütz nach Erfahrungen anderer Gemeinden führte zu den Beispielen Poing mit Schwierigkeiten beim Bohren, Unterhaching mit dem größten Fortschritt bei der Nutzung der Geothermie, Feldkirchen, Aschheim und Kirchheim. Meist lag der Einstiegspreis auf dem bisherigen Niveau und blieb stabil. Die benötigten Bohrungen waren ungefähr gleich teuer. Unterschiede gab es in der benötigten Tiefe der Bohrung, um an das heiße Wasser zu gelangen, das nach Süden hin immer tiefer liegt.

Jeder einzelne kann insbesondere zur Energieeinsparung eigene Maßnahmen ergreifen; das Nicht-Verbrauchen von Energie spart auch Kosten, ebenso vernünftiges Lüften. Kurzstrecken kann man zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Alte Elektrogeräte, namentlich die Heizungspumpen, können ausgetauscht werden. Mit einer Solaranlage auf dem Dach kann man Strom erzeugen und immer noch gewinnbringend verkaufen.

Auf die Zwischenfrage von Herrn Schröder, wie gefährlich eine solche Anlage bei Brand ist, wurde auf einen passenden Schutzschalter verwiesen.

Zuletzt erwähnte Herr Glier die Hackschnitzelheizung in der Carl-Orff-Straße. Abschließend betonte Herr Harttmann das Einsparen von Energie bei ihrem Einsatz.

TOP 7. Klärung der Fragen zur Gasrohr-Überprüfung

Laut SWM ist eine Gasrohr-Überprüfung sinnvoll und nötig. Mitarbeiter der SWM sind unterwegs mit einer Überprüfung, die alle 12 Jahre erfolgen soll - bis zum Ende des Jahres soll diese Überprüfung in allen Häusern des Vereinsgebietes vorgenommen werden.

Herr Schwarze wandte ein, dass unsere Anschlüsse nicht dem Stand der Technik entsprächen, weil (wenn) sich kein Schieber zwischen Hauptrohr und Verbrauchsstelle befindet. Bei ihm ist ein solcher Schieber im Zusammenhang mit dem Bau eines Wintergartens eingebaut worden. Er bittet den Vorstand, dem Problem nachzugehen.

Herr Harttmann regte eine eigene Sichtprüfung der (wenigen) eckigen Deckel an. Auch Frau Stockmar riet dazu, selbst tätig zu werden. Herr Harttmann riet, erst die Überprüfung durch die SWM abzuwarten. In der weiteren Diskussion wurden die Nachteile einer eigenen Dichtigkeitsprüfung (mit Seifenlauge und Pinsel) dargelegt (der dichtende Hanf quillt auf, erst nach Wochen des Trocknens ist wieder eine Untersuchung auf Dichtigkeit möglich). Es gibt ein spezielles Spray und ein preiswertes Prüfgerät (mit der Anregung, es für den Maschinenpark des Vereins zu beschaffen).

Ein Wechsel des Gaslieferanten zu einem günstigeren Anbieter ist über das Internet schnell möglich. Vor Vorkasse wird gewarnt und es sollte die Laufzeit beachtet werden sowie eine renommierte Firma ausgewählt werden (die nicht nach einem Jahr aufhört).

TOP 8. Angebot der SWM zum Strombezug

Im Hinblick auf einen Flyer der SWM mit Werbung für Öko-Strom wurde darauf verwiesen, dass dieser Strom auch Strom aus Müllverbrennung und Nutzung fossiler Brennstoffe in Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung umfasst. Eine Tabelle mit Preisvergleichen wurde gezeigt und ist dem Internetauftritt der EGN eingefügt worden.

Auch wenn es physikalisch nicht möglich ist, den bezahlten Strom des speziellen Lieferanten aus der heimischen Steckdose zu erhalten (örtlicher Strom-Mix), kommt es letztlich auf die Gesamtsumme des Öko-Stroms an. Der Neubau von ökologischen Stromquellen wird von den Öko-Anbietern stark gefördert. Der einzelne Bürger kann also durch den Umstieg auf einen der vier "echten" Öko-Anbieter (Naturstrom, Schönauer, Lichtblick und Greenpeace) den Ausstieg aus der Atomkraft besonders unterstützen. Immerhin verbrauchen die Haushalte in Deutschland 25% des gesamten Stroms. .

TOP 9. Beleuchtung der Privatwege

Nachdem das Thema bereits in TOP 1 ausführlich behandelt worden war, stellte Herr Glier den Plan vor, eine solarbetriebene LED-Lampe mit Bewegungsmelder im Wert von 40 - 70 EUR zu installieren, wobei zusätzliche Kosten zum Schutz vor Diebstahl und Vandalismus anfallen.

Zudem gab er den Rat, bestehende Lampen freizuschneiden. Auf die Frage nach der Reinigung der Lampen kam die Antwort, dass diese Aufgabe von der Gemeinde an E.ON übertragen worden ist; mehrere Mitglieder haben bereits einen entsprechenden Trupp bei der Arbeit gesehen. Ansprechpartnerin bei der Gemeinde ist Frau Klemmer.

TOP 10. Reparaturmöglichkeiten für Privatwege und Garagenhöfe

Auch wenn einige Privatwege und Garagenhöfe sich in einem schlimmen Zustand befinden, könnte es sinnvoll sein, die Entscheidung über die Geothermie und ggf. daraus folgende Bauarbeiten abzuwarten.

Eine Firma (ITG Ismaning) verlangt Preise von etwa 80 - 100 EUR pro qm, falls die zu renovierende Fläche größer als 1000qm ist. Bei unseren Garagenhöfen bedeutet das einen Anteil von 1800 bis 2000 EUR pro Anlieger. Einem Mitglied aus der Schumannstr. wurde ein Preis von 800 EUR pro qm angeboten.

Rechtlich (§744 BGB) bedarf eine Ausbesserung eines Mehrheitsbeschlusses der Gemeinschaftseigentümer. Ein solcher Beschluss verpflichtet alle, sich an den Kosten zu beteiligen. Die EGN ist bereit, bis zum 1. 7. Anfragen zu sammeln und auf der Grundlage der angefragten Flächen Preisverhandlungen zu führen.

Herr Schlund bietet an, für die vier von ihm bzgl. der Organisation des Winterdienstes betreuten Höfe die Eigentümer zu befragen.

TOP 11. Neue Investitionen für den Maschinenpark des Vereins

Herr Glier stellte eine Wärmebildkamera vor, mit der erkannt werden kann, wo ein Haus besonders viel Wärme nach außen verliert. Herr Rainer Hartmann berichtete, dass er für ca. 200 EUR eine Firma mit einer entsprechenden Aufnahme und deren Auswertung beauftragt hatte. Als Schwachstellen wurden Außentür, Kellerwand an einer Außentreppe und die Fenster (Holz schrumpft) erkannt. Weitere Wortmeldungen verwiesen auf die Rollladenkästen als für unsere Häuser typische Wärmebrücke.

Ein Antrag, eine solche Kamera zu beschaffen, wurde mit 24 Nein- gegen 12 Ja-Stimmen abgelehnt.

TOP 4. Neuwahlen

Herr Harttmann und Herr Glier erklärten ihren Rücktritt von ihren Vorstandsämtern, so dass eine Neuwahl des ersten und des zweiten Vorsitzenden nötig wurde. Sie baten um Verständnis für ihre Gründe (Alter bzw. Tätigkeit als Gemeinderat).

Herr Pütz wurde von der Versammlung zum Wahlleiter bestimmt. Als einziger Anwesender erklärte Herr Rob de Boer seine Bereitschaft zur Kandidatur als erster Vorsitzender. Er stellte sich der Versammlung vor.

Zudem lag eine schriftliche Erklärung des Herrn Christian Buck vor mit der Bereitschaft zur Kandidatur als zweiter Vorsitzender.

Nachdem für jedes Amt genau ein Kandidat zur Verfügung stand, wurde im Block abgestimmt - gewählt wurden

Herr Rob de Boer als 1. Vorsitzender des Vorstandes,
Herr Christian Buck als 2. Vorsitzender des Vorstandes

einstimmig (ohne Gegenstimme, ohne Enthaltungen).

Die Gewählten nahmen die Wahl an, Herr Buck nachträglich.

TOP 5. Auflösung des Vereins, falls sich kein Nachfolger findet

Dieser TOP entfiel durch die Wahl der neuen Vorstandsvorsitzenden.

TOP 12. Themen aus dem Kreis der Zuhörer

Herr Kath stellte fest, dass der Vertikutierer repariert werden muss.

Herr Schlund dankte den zurückgetretenen Vorständen für ihre Arbeit.

TOP 13. Offizielles Ende der Versammlung

war wie vorgesehen um 22 Uhr.

Protokoll der MV vom 21.4.2010

Protokoll der Mitgliederversammlung vom 21.4.2010
in der Pausenhalle der Grundschule an der Gluckstraße

Protokoll der MV 2010 als PDF-Datei [23 KB]

Sollten Probleme beim Anschauen auftreten, bitte melden Sie sich bei mir.

Tel. 08106-33193

Protokoll der MV vom 24.4.2009

Protokoll der Mitgliederversammlung vom Freitag, dem 24. 4. 2009
in der Pausenhalle der Grundschule Gluckstraße, Baldham
Eigentümergemeinschaft Neubaldham e.V.

66 anwesende Mitglieder (lt. Anwesenheitslisten), darunter der Vorstand
1. Vorsitzender: Jürgen Harttmann
2. Vorsitzender: Günter Glier
Kassier: Günter Martin
Schriftführer: Dr. Gerd Siemering

Bemerkung vorab: Die gezeigten Folien sind in der Homepage des Vereins abgelegt. An der Teilnahme verhinderte Anwohner können sich dadurch nachträglich informieren.
www.egn-neubaldham.org > "Veranstaltungen" > "MV-Informationen"

TOP 1. Begrüßung
Der 1. Vorsitzende J. Harttmann begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste, insbesondere Herrn Feichtinger als Referenten zu TOP 5.

TOP 2. Bericht des Vorstandes, des Beirates und der Kassenprüfer
Der Bericht des 1. Vorsitzenden J. Harttmann, ging - unter Verweis auf weitere TOPs zu wichtigen Themen - auf folgende Punkte ein:

Antennenanlage: (TOP 4) Bis auf 20 Miteigentümer haben alle Eigentümer ihren Anteil bezahlt und den Betreibervertrag mit der Fa. Ruth abgeschlossen.

Geräterverleih: Der Verleih funktioniert - den Betreuern der Geräte und Nutzern mit Eigeninitiave (beim Umgang mit Problemen) ist zu danken.

Gemeinde: Es gab Gespräche mit dem Bürgermeister und wegen der Wege mit Herrn Manfred Weber. Geplant ist eine Begehung der Wege zur Beleuchtungssituation. Eine Begehung vorab ohne Gemeindevertreter erwies sich wegen Helligkeit durch reflektierenden Schnee als nutzlos. Der Umbau der Johann-Strauß-Straße im Bereich der Schulen ist ein einjähriger Modellversuch. Er ist ohne Beteiligung der EGN geplant worden. Als weitere Maßnahme ist eine Vollampel an der Kreuzung zur Heinrich-Marschner-Straße vorgesehen.



Der Vorsitzende des Beirates, Herr H.-J. Purrmann, erklärte, dass der Beirat im Kontakt mit dem Vorstand mitgewirkt und seine Gedanken eingebracht hat. Er bescheinigte dem Vorstand, ordentlich gearbeitet zu haben, so dass es keine Kritikpunkte gebe.

Der Kassenprüfer Herr H. Schlund berichtete, dass die Kasse geprüft und bestens geführt sei, so dass er die Entlastung des Kassiers befürworte.

Kassenbericht: Der Kassier Herr G. Martin erläuterte die Zahlen der Bilanz, Vermögen ca. 19.000 € (siehe Homepage).

TOP 3. Aussprache und Entlastung
Zu den Berichten des TOP 2 gab es keine Wortmeldungen. Über den Antrag auf Entlastung von Vorstand, Beirat und Kassenprüfern wurde getrennt abgestimmt. Den Anträgen wurde jeweils ohne Gegenstimme, für den Vorstand mit vier Enthaltungen, für die Kassenprüfer mit einer Enthaltung, für den Beirat ohne Enthaltung stattgegeben.

TOP 4. Abschlussbericht zur Antennenanlage
Herr Harttmann berichtete, dass die Mehrheit der Eigentümer zufrieden sei, nur 20 (von 349) Miteigentümer verweigern ihren finanziellen Beitrag. Da die EGN nicht Vertragspartner ist, sind ihre Möglichkeiten beschränkt. Wegen Urlaubs konnte Herr Ruth nicht zur Versammlung sprechen.
Herr Pütz verwies auf die Rechtslage nach den §§741ff. des BGB. Demzufolge ist die Entscheidung der Mehrheit der Eigentümer zulässig und für alle verbindlich. Man könne abmahnen, Klage erheben oder die Sache auf sich beruhen lassen.
Herr Harttmann erwähnte die Möglichkeiten, die Namen der Betroffenen zu nennen sowie zu versuchen, sie vom Empfang abzuklemmen.
In der Diskussion vertrat Herr Schlund die Position, grundsätzlich etwas zu unternehmen. Dr. Freundel lehnte es ab, vor Gericht zu ziehen. Über drei Fragen wurde von der Versammlung abgestimmt - mit dem Hinweis, dass auch alle Nichtmitglieder, die Miteigentümer der Antennenanlage sind, eingeladen worden waren und stimmberechtigt seien.
Frage: Sollen diejenigen, die den Vertrag mit Fa. Ruth abgeschlossen haben, den Anteil der übrigen 20 Miteigentümer übernehmen?
Ergebnis: Einstimmig mit einer Enthaltung abgelehnt.
Frage: Sollen die Namen oder Häuser der Verweigerer genannt werden?
Ergebnis: Zustimmung durch große Mehrheit bei 4 Enthaltungen und einer Gegenstimme.
Frage: Sollen die Verweigerer technisch von der Versorgung mit dem Antennensignal getrennt ("abgeklemmt") werden?
Ergebnis: Einstimmige Zustimmung ohne Enthaltung.

TOP 5. Energiegewinnung: Photovoltaik - Möglichkeiten, Kosten
Der Vortrag von Herrn Feichtinger bezog sich nur auf das Thema Photovoltaik (Nutzung der Sonneneinstrahlung zur Stromerzeugung). Die Fa. CIC-Solar hat für die Gemeinde Vaterstetten eine Solarstudie erarbeitet (dazu sei auf deren Homepage verwiesen). In Anbetracht des Zieles, im Landkreis Ebersberg, also auch in unserer Gemeinde Vaterstetten, bis 2030 100% der benötigten Energie aus alternativen Quellen zu gewinnen, ist die Stromgewinnung aus Solarenergie ein wichtiger Bestandteil.
Die Sonne liefert kostenlos Energie, die Dächer zur Nutzung der Solarenergie sind vorhanden. Derzeit wird Strom in Deutschland zu ca. 60% aus Kohle und zu ca. 17% aus Atomenergie erzeugt. Alternative Energien, die regional und ohne Großanlagen in Strom umgewandelt werden können, werden noch viel zu wenig genutzt. In Bayern ist der ökologische Strom bereits mit 30% (an der Steckdose!) beteiligt.
Die Luftbildauswertung ergab für Vaterstetten ein Potential von 60% für Photovoltaik. Diese unterstützt der Staat durch das EEG. Nach §11 EEG ist 20 Jahre lang eine Vergütung von 42,01 Ct für die Einspeisung oder bei Eigenverwendung von 25,01 Ct/kWh Strom aus Solarenergie zu zahlen, für Anlagen bis 30kW, die 2009 errichtet werden.
Bayern hat in Deutschland (durchschnittlich) die höchste Einstrahlung. Geeignet sind Dächer mit Ausrichtung nach Süden (Südost bis Südwest) mit einer Neigung zwischen 15° und 50° sowie Flachdächer für aufgeständerte Anlagen, die man direkt nach Süden ausrichten kann. Die Dächer müssen möglichst gering beschattet sein. Damit kommen viele Häuser unserer Siedlung in Betracht - alle Reihenhäuser haben Süddächer mit etwa 38° Ideal-Neigung.
Auf 349 Gebäuden sind jeweils etwa 40 - 50 qm nutzbar. Pro 10 qm sind zu erwarten eine Leistung von 1kWp (peak) und ein Ertrag von etwa 1000 kWh pro Jahr (für die folgende Beispielrechnung 950 kWh), insgesamt also 3800 - 4750 kWh pro Jahr, vergütet mit 1634 - 2043€ (sicher für 20 Jahre). Die Kosten betragen etwa 17400 - 21750€, die demzufolge eine Rendite von 9,4% (vor Abschreibung) erwirtschaften.
Die Fa. CIC bietet im Paket folgende Leistungen an:
Ingenieurmäßige Anlagenplanung,
alle Komponenten TÜV-zertifiziert,
Beteiligung lokaler Unternehmen,
Wirtschaftlichkeitsberechnung,
Vollkasko-Versicherung,
Abwicklung mit dem Netzbetreiber,
Anmeldung bei der Netzagentur,
Anlagenüberwachung,
Steuerhilfe.
Als Vorteile einer Anlage sieht sie
Unabhängigkeit von der Entwicklung der Stromkosten,
hohe/langfristige Rendite,
Steigerung des Immobilienwertes,
hoher Beitrag zum Klimaschutz.
Ansprechpartner bei der Gemeinde Vaterstetten ist Herr Duscher.
Auf Nachfrage zum Thema Solarthermie (Warmwasserbereitung/Heizung aus Sonnenenergie) empfiehlt Herr Feichtinger die Nutzung von ca. einem Quadratmeter Dachfläche pro Person zu diesem Zweck, die auch stärkere Verschattung als die Photovoltaik tolerieren. Herr Harttmann erwähnt, dass er mit Solarthermie etwa 1000 Kubikmeter Gas in einem Jahr gespart hat.
Herr Glier ergänzt den Vortrag mit Bildern aus der Siedlung und einem Bericht über seine eigene Anlage.

TOP 6. Aktueller Stand über das Projekt Geothermie in der Gemeinde - Auswirkungen auf unser Siedlungsgebiet

Herr Glier präsentierte die von den Gemeinden Vaterstetten und Grasbrunn gemeinsam in Auftrag gegebenen Untersuchungen und daraus resultierenden Absichten:
Bodenuntersuchung/geologisches Profil: Wichtig ist die poröse, wasserführende Malm-Schicht in ca. 3000m Tiefe.
Geothermische Erschließung: Ein Standort südlich der B304 soll ca. 100° heißes Wasser fördern.
Prognose: 40 bis 75 l/s mit hoher/mittlerer Wahrscheinlichkeit
Weitere Folien befassen sich mit der Fragebogenaktion der Gemeinde zur Geothermie, mit der Wirtschaftlichkeitsberechnung und mit möglichen Großabnehmern.

TOP 7. Vergleich der Energiepreise der Lieferanten für Strom und Gas
Herr Harttmann hat einen mit Hilfe des Internetportals "verivox" erstellten Vergleich ausgelegt.

TOP 8. Teilnahme am gemeindlichen Wettbewerb "Entente Florale"
Herr Glier präsentierte die Beteiligung von Vaterstetten an diesem Wettbewerb. Besitzer eines außergewöhnlichen Gartens können sich zur Teilnahme bei der Gemeinde melden.

TOP 9. Verwendung unseres Vereinsvermögens
Aus der Versammlung kamen mehrere Vorschläge:

Zuschuss zur Sanierung von Privatwegen/Garagenhöfen. Sofern solche Sanierungen fällig sind, müssen sich die jeweiligen Eigentümergemeinschaften die Kosten teilen. Im Hinblick auf die Tatsache, dass solche Sanierungen ggf. im Zuge der Arbeiten zum Anschluss an die Geothermie ausgeführt werden sollten, wurde beantragt:
Das Geld des Vereines soll für spätere Verwendung gehalten werden.
Diesem Antrag wurde mehrheitlich mit 5 Gegenstimmen zugestimmt.
Im Hinblick auf einen Vorschlag, die Satzung für Zuschüsse zu sozialen Einrichtungen im Umfeld des Siedlungsbereiches, speziell dem Katharina von Bora-Kindergarten zu öffnen, wurde mehrheitlich bei 6 Enthaltungen und 8 Gegenstimmen beschlossen, dass der Vorstand sich mit diesem Problem auseinandersetzt.
Ein Vorschlag zur Anschaffung einer Brennholzsäge oder eines Holzspalters traf auf Bedenken bzgl. der Versicherung. Er wurde mehrheitlich bei 5 Zustimmungen abgelehnt.
Ein Vorschlag zur Beitragssenkung wurde mehrheitlich bei 5 Zustimmungen abgelehnt.

TOP 10. Verschiedenes: z. B. Sommerfeste, Stammtisch usw.
Dieser TOP fand wenig Resonanz. Nur 7 Stimmen gab es für die Organisation solcher Veranstaltungen durch den Vorstand der EGN. Sie bleibt Sache der Eigeninitiave interessierter Anwohner. Der Vorstand möchte vom Zustandekommen kleiner Sommerfeste informiert werden, um evtl. dabei sein zu können.

TOP 11. Wege, Garagenhöfe: Reparatur, Schneeräumen
Die Beobachtungen bei der in TOP 2. erwähnten Begehung der Wege im Vereinsgebiet veranlassten Herrn Harttmann zu den Hinweisen, dass die Gartenbesitzer ihre Pflanzen, insbesondere
Hecken so zurückschneiden müssen, dass die Lampen die Wege auch beleuchten und dass die Wege freigehalten werden bis zur Grundstücksgrenze. Auch wenn es sich um Privatwege handelt, kann sich unter dem Sicherheitsaspekt (Rettungswege) die Gemeinde einschalten.

Zum Thema Reparaturen der Wege und Schneeräumen hatte Herr Harttmann Kopien ausgelegt mit Nennung einer Firma, die Wege repariert, und mit drei Firmen, die bereits im Vereinsgebiet Schnee räumen.

TOP 12. Themen aus dem Kreis der Zuhörer
Als (einziges) Problem wurden zerbröselnde Bordsteine genannt. Herr Harttmann sicherte zu, die Bauabteilung der Gemeinde darauf anzusprechen.

TOP 13. Offizielles Ende der Versammlung
war wie vorgesehen um 22 Uhr.


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